Bundestagswahl
Wahlen kommen, Wahlen gehen, vorher Wahlomat & Co. wähl’n!
Auf dieser Seite bietet Ihnen Wahlomat & Co. Wahlumfragen (Bsp.: Sonntagsfrage), Wahlprognosen sowie Informationen rund um die Bundestagswahl der Bundesrepublik Deutschland.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Wahltermine in Deutschland (wahlrecht.de/termine.htm)
Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung
(https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat)
Einwohnerzahlen
Deutschland: 84,27 Millionen (30.09.2022)
Deutschland: 61,18 Millionen Wahlberechtigte (09/2021)
Deutscher Bundestag
Der deutsche Bundestag („Bundesregierung“) wird alle vier Jahre neu gewählt. Dieser Turnus steht im Gegensatz zu den Landtagswahlen („Landesregierung“), bei denen alle fünf Jahre neu gewählt wird (Ausnahme: HB, mit ebenfalls 4-jährigem Wahlturnus). Das erforderliche Wahlalter beträgt bundesweit 18 Jahre.
Deutscher Bundestag (Wikipedia)
Bundesregierung
Regierende Parteien: SPD, Grüne und FDP
Bundeskanzler: Olaf Scholz (SPD)
Bundeskabinett: 15 Minister (SPD: 6, Grüne: 5, FDP: 4)
Deutscher Bundestag
Deutscher Bundestag: 736 Sitze (davon 138 Überhang- und Ausgleichsmandate)
nach der Wahl:
SPD: 206 | CDU/CSU: 197 | Grüne: 118 | FDP: 92 | AfD: 82 | Linke: 39 | fraktionslos: 2
aktuell (Stand 06/2023), durch Austritte begründet:
SPD: 206 | CDU/CSU: 197 | Grüne: 118 | FDP: 92 | AfD: 78 | Linke: 39 | fraktionslos: 6
Deutscher Bundestag prozentual:
SPD 28,0 % | CDU/CSU 26,8 % | Grüne 16,0 % | FDP 12,5 % | AfD 10,6 % | Linke 5,3 % | fraktionslos 0,8 %
Sieg vor Gericht: Verfassungsschutz darf AfD beobachten
08.03.2022: Der Verfassungsschutz darf die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall einstufen. Damit kann die Partei als Ganzes beobachtet werden.
(https://www.zdf.de/nachrichten/politik/afd-verdachtsfall-verfassungsschutz-urteil-100.html)
AfD-Jugend gilt als „gesichert rechtsextrem“
26.04.2023: Laut Verfassungsschutz: AfD-Jugend gilt jetzt als rechtsextrem.
(https://www.fr.de/politik/afd-verfassungsschutz-bundesamt-beobachtung-rechtsextrem-verdachtsfall-parteinachwuchs-news-zr-92236709.html)
Nächste Bundestagswahl: Herbst 2025
Bundestagswahl (Wikipedia)
Umfrage Bundestagswahl (Sonntagsfrage)
Link zum Stöbern: „Sonntagsfrage“ bei Amazon.de
Aktuelles Politbarometer
Wahlumfrage Bundestagswahl (Stand 08.06.2023)
Wahlprognose vom 06.06.2023/GMS* (Datenerhebung 31.05.-05.06.2023):
CDU/CSU 29 % | SPD 18 % | Grüne 15 % | AfD 19 % | FDP 7 % | Linke 4 % | Sonstige 8 %
Wahlprognose vom 06.06.2023/Forsa* (Datenerhebung 30.05.-05.06.2023):
CDU/CSU 30 % | SPD 18 % | Grüne 14 % | AfD 17 % | FDP 7 % | Linke 4 % | Sonstige 10 %
Länder-Parteienhochrechnung
Auf Grundlage aktueller Länderprognosen** (Stand 04.06.2023)
gewichtet über deren Bevölkerungsanteil:
CDU/CSU 30,6 % | SPD 19,3 % | Grüne 16,5 % | AfD 12,7 % | FDP 6,3 % | Linke 4,5 %
gewichtet über deren Wahlberechtigte:
CDU/CSU 30,9 % | SPD 19,6 % | Grüne 16,5 % | AfD 13,1 % | FDP 6,4 % | Linke 4,7 %
Abweichungen der Wahlprognosen von ≥ 20 % (≥ 30 %) zu den Zahlen der Länder-Parteienhochrechnung sind im Politbarometer als unrealistisch (mehr als unrealistisch) gekennzeichnet und entsprechend eingeordnet, da unklar bleibt, woher diese zusätzlichen Wählerstimmen kommen sollen. Aus den Ländern kommen sie jedenfalls nicht.
Letzte Wahlergebnisse (Bundestagswahl)
Vorläufiges Wahlergebnis vom 26.09.2021: Wahlbeteiligung 76,6 %
SPD 25,7 % | CDU/CSU 24,1 % | Grüne 14,8 % | FDP 11,5 % | AfD 10,3 % | Linke 4,9 % | Sonstige 8,6 %
Wahlergebnis vom 25.09.2017: Wahlbeteiligung 76,2 %
CDU/CSU 33,0 % | SPD 20,5 % | AfD 12,6 % | FDP 10,7 % | Linke 9,2 % | Grüne 8,9 % | Sonstige 5,0 %
Wahlergebnis vom 22.09.2013: Wahlbeteiligung 71,5 %
CDU/CSU 41,5 % | SPD 25,7 % | Linke 8,6 % | Grüne 8,4 % | Sonstige, je < 5,0 %
Wahlergebnis vom 27.09.2009: Wahlbeteiligung 70,9 %
CDU/CSU 33,8 % | SPD 23,0 % | FDP 14,6 % | Linke 11,9 % | Grüne 10,7 % | Sonstige, je < 5,0 %
Wahlergebnisse der Bundestagswahlen im Überblick
Die folgenden Grafiken zeigen Zahlen für die seit 2009 wenigstens (auf Länderebene) einmal in einer Regierungskoalition vertretenen Parteien aus obigen Quellen (Stand 06.06.2023/Forsa). Alle Angaben ohne Gewähr.
* Einzelprognosen zur Bundestagswahl verhalten sich zum Teil grob inkonsistent zu den hochgerechneten Zahlen aus den 16 Bundesländern. Prognosen sind tatsächlich auch nur Projektionen, die nach Auffassung des jeweiligen Meinungsforschungsunternehmens dem Ergebnis einer Bundestagswahl (oder dem Wunsch ihrer Auftraggeber/Leserschaft) möglichst nahe kommen. Das Auftreten inkonsistenter Zahlen sollte stets dazu anregen eigene Schlüsse zu ziehen.
Beispiel: Die AfD wird bundesweit und in 7 von 16 Bundesländern vom Verfassungsschutz als extremistischer Verdachtsfall beobachtet, in TH ist sie erwiesen rechtsextrem. Sie liegt in den Ländern im Schnitt mit 13,1 % noch ca. 3,4 % hinter den Grünen. Wieso sollte sie auf Bundesebene plötzlich die Grünen überholen (also ≥ 30 % mehr: 13,1 % * 1,3 = 17,0 %)?
Übrigens: Die Datenbasis für Einzelprognosen liegt bei ca. 1000 Personen. Für die Länder-Parteienhochrechnung liegt die Datenbasis dagegen bei ca. 16 x ca. 1000 Personen = ca. 16.000 Personen; damit ist deren Fehlerwahrscheinlichkeit deutlich geringer.
** Wie wird das gerechnet: Gewichtet man die Stimmanteile xi der (i = 16) Länder über deren Bevölkerungsanteile (bzw. Wahlberechtigte) ni der Gesamtbevölkerung (bzw. der bundesweit Wahlberechtigten) nges, ergeben sich gesamtdeutsche Mittelwerte Øges für die Parteien. Diese Mittelwerte Øges stellen keine Umfragewerten für die Bundestagswahl dar und dienen hier nur dem Vergleich zwischen den Parteien. Für die Berechnung gilt: Øges = ∑(xi×ni) / nges = (xBB×nBB + xBE×nBE + … + xTH×nTH) / nges, mit nges = ∑(ni) = nBB + nBE + … nTH. Zahlen zu Stimmanteilen der einzelnen Parteien siehe Parteien im Überblick, Zahlen zu Bevölkerungsanteilen und Wahlberechtigten sowie zur Gesamtbevölkerung siehe Landtagswahlen.
*** Die AfD wird mit Urteil vom 08.03.2022 bundesweit vom Verfassungsschutz beobachtet. Die AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) gilt seit 04/2023 als „gesichert rechtsextrem“. Daher ist eine Koalition mit jedweder demokratischen Partei ausgeschlossen. Zudem ist die AfD aktuell in die größte ausländische Wahlkampfhilfe für eine deutsche Partei in der bundesrepublikanischen Geschichte verwickelt. Die AfD-Spendenaffäre führte bereits zu Strafzahlungen in sechsstelliger Höhe, die die Partei an die Bundestagsverwaltung leisten muss. Weitere Millionenstrafen drohen.
Siehe https://wahlomat.co/afd.